Scorpions und Eisbären patzen - Duisburger Siegesserie hält
Der 26. Spieltag der DEL am Freitagabend brachte zwei große Gewinner hervor: Die Frankfurt Lions, die nach einem 4:3-Erfolg gegen Straubing nunmehr Tabellenführer sind und die Füchse Duisburg, die vor heimischem Publikum bereits den dritten Sieg in Folge holten. Der knappe 5:4-Heimsieg gelang den Füchsen auch nicht gegen irgendwen: "Punktelieferant" war ausgerechnet Meister Eisbären.
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Fans fordern Kampf ihrer Schützlinge
Mit 2:3 (0:0 0:2 2:0) nach Verlängerung unterlagen die Hamburg Freezers am Dienstagabend den Sinupret Ice Tigers. Die Hamburger taten sich sehr schwer gegen die Gäste aus Franken. Vor allem im ersten Spielabschnitt lief wenig bei den Hanseaten zusammen. Die finanziell angeschlagenen Nürnberger präsentierten sich insgesamt besser als die Gastgeber.
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Volle Hallen in Mannheim und Krefeld
Wachablösung an der DEL-Tabellenspitze: Die Grizzly Adams Wolfsburg haben mit einem 4:2-Heimsieg im Nord-Derby gegen die Hamburg Freezers die Tabellenspitze übernommen. Der bisherige Spitzenreiter Krefeld musste sich im kleinen Rhein-Derby mit einem 4:5 nach Penaltyschießen zufrieden geben. Gegner Düsseldorf rückte an die Pinguine heran. Wolfsburg, Krefeld und Düsseldorf bilden nun das punktgleiche Spitzentrio. Erfreulich: Mannheim und Krefeld meldeten jeweils "ausverkauftes Haus".
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Iserlohn gewinnt Verfolgerduell - Kölner Kantersieg
Die Hamburg Freezers setzten sich im Auftaktspiel des 14. Spieltags am Sonntagnachmittag vor lediglich 6.537 Zuschauern in der Color-Line Arena mit 5:2 (2:1 1:0 1:0) gegen die Füchse Duisburg durch. Die Hanseaten erwischten einen guten Start und führte nach 90 Sekunden durch Francois Fortier mit 1:0. Clarke Wilm (14.) erhöhte im ersten Durchgang auf 2:0, Duisburg kam durch Alexander Selivanov kurz vor der ersten Pause zum Anschlusstreffer.
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Eisbären quälen sich gegen Nürnberg zum 3:2 n.P.
Wenn ein Spiel nicht schön anzusehen ist, müssen im Eishockey manchmal andere Umstände dazu beitragen, dass es die Zuschauer an ihren Sesseln fesselt. Was die 14.200 Fans in der erneut ausverkauften O2-World an diesem Freitagabend fesselte, war eindeutig die spannende Schlussphase. Die Eisbären haben gegen die Sinupret Ice Tigers am Ende immerhin mit 3:2 nach Penaltyschießen die Oberhand behalten. Doch das überirdische Spiel der Berliner, was man in der Champions League gegen Oulu sah, hat die neuntägige Pause nicht überlebt.
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Derbysieg für Frankfurt - Eisbären schlagen Nürnberg
Die Krefeld Pinguine haben die Tabellenführung am Freitag durch ein 3:0 (0:0 2:0 1:0) bei den Straubing Tigers vor den ebenfalls siegreichen Verfolgern aus Iserlohn, Wolfsburg und Hannover verteidigt. Nach einem torlosen Anfangsdrittel trafen Andre Huebscher (23.) und Lynn Loyns (33.) im zweiten Durchgang für die Rheinländer. In der Schlussphase machte Serge Payer (57.) vor 3.000 Zuschauern den Auswärtssieg der Krefelder perfekt.
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